Schon seit einigen Jahren wurde darauf gewartet. jetzt hat es geklappt. Der Gedenkort in der König-Karl-Straße wird grundlegend erneuert.

Von Iris Frey

Ein optisches Aushängeschild ist der Synagogenplatz in der König-Karl-Straße schon lange nicht mehr. Der historisch so bedeutsame Ort, an dem die Nazis in der Pogromnacht 1938 die Synagoge in Brand gesteckt haben, wirkt ungepflegt. Schon seit einigen Jahren waren sich Stadtverwaltung und Bezirksbeirat einig: Hier herrscht Handlungsbedarf. Vor wenigen Tagen wurde endlich mit den ersten vorbereitenden Maßnahmen begonnen. Der Platz wurde abgesperrt und der Gedenkstein von 1961 herausgenommen. Er soll in der Nähe des Gebäudes 49 einen neuen Standort bekommen, damit künftig mehr Platz für Veranstaltungen zur Verfügung steht.