Eine erste Untersuchung des Schädels der vor acht Jahren verstorbenen Tanja Gräff hat ergeben, dass diese nicht nur Kopfverletzungen zu Tode gekommen sei.

Trier - Die Trierer Studentin Tanja Gräff ist offenbar nicht durch eine Kopfverletzung zu Tode gekommen. Das habe eine erste Untersuchung des Schädels der Toten ergeben, sagte der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Uni Mainz, Professor Reinhard Urban.

 

Dieses erste Ergebnis sage aber noch nichts darüber aus, wie die Studentin ums Leben gekommen sei. Die sterblichen Überreste von Tanja Gräff waren am Montag bei Rodungsarbeiten unterhalb einer Felswand in Trier gefunden worden. Die junge Frau war seit Juni 2007 vermisst.