Im Kampf gegen die Coronakrise fahren Regierungen und Notenbanken unfassbare Summen auf. Dadurch werde Schlimmeres verhindert – doch dieses Mal muss die Geldflut wieder eingedämmt werden, fordert Wirtschaftsredakteurin Barbara Schäder.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Viel hilft viel – nach diesem Motto haben Regierungen und Notenbanken im Kampf gegen die Corona-Krise gewaltige Summen mobilisiert. Angesichts der schweren wirtschaftlichen Schäden durch Ladenschließungen, Transport- und Reisebeschränkungen tat schnelle Hilfe tatsächlich not. Und die Krise ist nicht vorbei: Die fortwährenden Abstandsgebote erschweren Gastronomie und Einzelhandel den Wiedereinstieg ins Geschäft und verteuern die Produktion im verarbeitenden Gewerbe. Obendrein wird die Exportwirtschaft durch die noch tiefere Rezession in anderen Ländern in Mitleidenschaft gezogen.