Mit einem Mix aus Spaß und Hightech bieten Preise wie der neue German Start-up Award Unterhaltung. Das ist mehr Marketing als Realität. Und im Gegensatz zur Frauenquote ist regionale Ausgewogenheit kein Thema.

Stadtentwicklung & Infrastruktur: Andreas Geldner (age)

Stuttgart - Was haben Start-ups für Sexspielzeuge, Industrieroboter, die auch für Laien verständlich bedienbar sind, Studienfinanzierung, Hilfe bei Schlaganfällen und Software zur Entwicklung neuer Materialien mithilfe von Quantensimulation gemeinsam? Sie alle haben es in das am Donnerstag erstmals stattfindende Finale der German Start-up Awards des Bundesverbandes Deutsche Start-ups geschafft – eines der immer zahlreicher gewordenen Events, die Gründer feiern. Bei den Nominierungen hat man in Berlin exakt auf die Parität zwischen Frauen und Männern geachtet – auch wenn Frauen nur zehn bis 15 Prozent der Gründer in Deutschland stellen, was als großes Defizit der Szene gilt.