Der deutsche Ableger des in Baden-Württemberg tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmens kommt nicht zur Ruhe. Der Chef geht, und der Berliner Standort wird 2023 aufgelöst.

Stuttgart - Das Stühlerücken an der Spitze des Eisenbahnverkehrsunternehmens Go-Ahead Deutschland, das seit 2019 Strecken im Stuttgarter Netz zwischen der Landeshauptstadt sowie Aalen, Ulm und Würzburg verantwortet, geht weiter: Nur zwei Monate nach der Einsetzung von Charles Hodgson als Geschäftsführer bestätigte eine Sprecherin auf Anfrage unserer Zeitung dessen Abgang zum Jahresende. Er werde von allen Funktionen im Konzern zurücktreten, also auch von der Geschäftsführung von Go-Ahead Nordic in Skandinavien. Acht Jahre lang war er zudem für die strategische Entwicklung des britischen Mutterkonzerns zuständig. Über die Nachfolge sei noch nicht entschieden.