Trotz eines Gewinneinbruchs 2019 investiert der Zulieferer massiv in Zukunftsfelder wie die Brennstoffzelle und die Künstliche Intelligenz.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Die Notwendigkeit sich ständig weiterbilden zu müssen, geht auch an der Bosch-Geschäftsführung nicht vorbei. Bei der Präsentation der vorläufigen Geschäftszahlen von 2019 berichtete der Vorsitzende Volkmar Denner, dass er und seine Kollegen sich zuletzt mit den mathematischen Grundlagen von künstlicher Intelligenz befasst hätten. „Mein Sohn hat mir am Computer ein Framework eingerichtet. Jetzt kann ich am Wochenende neuronale Netze programmieren.“ Und auch wenn es nur ein Randnotiz war, zeigt es doch ein wichtiges Credo im Technologiekonzern Bosch: Veränderung und Dazulernen gelten als Kernkompetenzen beim weltgrößten Autozulieferer. An harten Fakten wurde beim Pressegespräch jedoch auch nicht gespart.