Beide sind zwar verheiratet, aber jeweils mit anderen Partnern. Und geht’s daheim auch so zu wie auf der Bühne? „D’rhoim isch’s ned so luschdig“, kontert Marcus Neuweiler frech. Ihr besonderes Qualitätsmerkmal, verrät das Duo, ist die Interaktion mit dem Publikum, das spontane Improvisieren und das Mitspielen der Zuschauer. Und Alois geht dann schon mal von der Bühne in die voll besetzte Stadthalle, hält einen Plausch mit Johann oder Michael über ihre Hemdenwahl an diesem Abend oder streicht verblüfft über eine modische Igel-Frisur. Und Elsbeth, mit verzwirbeltem Bürzel auf dem Kopf, geblümter Handtasche und ewiger Kittelschürze, robbt zur großen Belustigung des Publikums über den Hallenboden.

 

Als Zugabe gibt es dann noch ein Lied: „Er an Duppel, sie an Duppel“, bei dem das Publikum gerne mitsingt und wo man verblüfft feststellt, dass es der „Vibrator“ bereits in den gutbürgerlichen, biederen Alltag geschafft hat: Er sagt, „Mr soll en fortdua“ – aber sie will ihn „b’halta als Ersatz für da Alta...“