Was haben Kylie Jenner und Greta Thunberg gemeinsam? Sie zählen zur Generation Z. Was die „Gen-Z“ ausmacht und welche Altersklasse sie betrifft, klären wir in dieser Übersicht.

Stadtkind: Lenya Trautmann

Millennials, Baby-Boomer oder Gen Z: Jede Generation pflegt ihre eigenen Vorstellungen von Familie, Arbeit, Politik, Technologie und vielem mehr. Die unterschiedlichen Generationen haben auch eine wirtschaftliche Bedeutung, da sie den Konsummarkt und die Arbeitswelt maßgeblich beeinflussen.

 

Dabei hat jede Generation unterschiedliche Konsumgewohnheiten und Präferenzen, was Unternehmen dazu bringt, sich anzupassen und Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die den Bedürfnissen der jeweiligen Generation entsprechen.

Wer zur Gen Z zählt

Wer zwischen 1995 und 2009 geboren wurde, zählt zur „Gen-Z“. Die Generation Z ist in einer vernetzten und digitalisierten Welt aufgewachsen. Die „Digital Natives“, sind von klein auf mit Hightech und dem Internet in Berührung gekommen. Smartphones und Social-Media-Plattformen wie Instagram und Tik-Tok sind deshalb in den Alltag der „Gen-Z“ eng eingeflochten. Auch kulturelle und technologische Einflüsse haben einen großen Einfluss. Sie sind geprägt von der Popkultur, Streaming-Diensten, Online-Gaming und der wachsenden Bedeutung von Influencern sowie YouTubern. Vielfalt und Multikulturalität der Gesellschaft sind für sie wichtige Werte.

Im Überblick: Babyboomer, Gen-Alpha & Co.

  • Traditionalisten/Silent Generation (1928 bis 1945): Geboren während der Weltkriege und der wirtschaftlichen Unsicherheit; geprägt von Disziplin, Stabilität und traditionellen Werten.
  • Baby Boomer (1946 bis 1964): Aufgewachsen in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und sozialen Wandels; geprägt von politischem Aktivismus, Optimismus und einem starken Einfluss auf die Popkultur.
  • Generation X (1965 bis 1980): Geboren zwischen den Baby Boomern und Millennials, bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit, Unabhängigkeit und ihre Erfahrungen mit dem Aufkommen der Technologie.
  • Generation Y / Millennials (1981 bis 1994): Erste Generation, die in der digitalen Ära aufwuchs; geprägt von Technologie, einem starken Fokus auf Individualität, Flexibilität und einer wachsenden Bedeutung von sozialen Medien.
  • Generation Z (1995 bis 2009): Aufgewachsen mit moderner Technologie, häufig als die ersten digital natives bezeichnet; vielfältig, global vernetzt und engagiert für soziale Gerechtigkeit und Umweltfragen.
  • Generation Alpha (ab 2010): Geboren in einer Zeit des technologischen Fortschritts, geprägt von digitaler Kompetenz, einer diversen Gesellschaft und einem Potenzial für zukünftige Innovationen.

Die Übergänge zwischen den Generationen sind fließend und lassen sich nicht in starre Kategorien einteilen. Trotzdem gibt es spezifische Merkmale der Generationen, die sich anhand gesellschaftlicher Einflüsse und des Zeitgeschehens voneinander unterscheiden.