In Brasilien finden Forscher den Kadaver eines Buckelwals im Regenwald – fünfzehn Meter vom Meer entfernt. Wie das Tier dort hingekommen ist, bleibt vorerst unklar.

Stuttgart - Eine Gruppe von Wissenschaftlern entdeckt im Regenwald der brasilianischen Insel Marajó den Kadaver eines gestrandeten Buckelwals, ganze fünfzehn Meter vom Meer entfernt. Wie genau das elf Meter lange und zehn Tonnen schwere Tier dort hingekommen ist, ist bislang noch unklar. Die Meeresbiologin Renata Emin sagte der brasilianischen Zeitung „O Liberal“ gegenüber, dass das Tier vermutlich sehr nah an der Küste geschwommen sei und dann von den Gezeiten in den Wald gespült wurde.

 

Aufgrund der Größe und des Gewichts des Tieres gehen die Wissenschaftler davon aus, dass es sich dabei um ein Wal-Kalb handelt, das vermutlich zuerst seine Mutter und dann die Orientierung im Ozean verloren hat.

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