ANZEIGE: Bei Brustkrebs- und gynäkologischen Tumorbehandlungen gibt es Erfolge durch Kühltechnik.

Esslingen - Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – Tendenz steigend. Doch es besteht Grund zur Hoffnung. Denn gleichzeitig werden die Heilungschancen bei rechtzeitiger Erkennung immer besser, nicht zuletzt dank intensiver Forschung und internationaler Zusammenarbeit, an der Professor Dr. Thorsten Kühn, Chefarzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Esslingen maßgeblich beteiligt ist. Der Erhalt der Lebensqualität seiner Patientinnen steht für ihn an oberster Stelle.

 

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Im Cancer Center Esslingen angesiedelt, leitet er das Brustzentrum BZE und das Gynäkologische Tumorzentrums GTZE. Als Experte weiß er, welche schonenden Behandlungsmöglichkeiten betroffene Frauen heutzutage haben, sodass die Notwendigkeit einer Chemotherapie immer seltener wird. Manchmal führt jedoch kein Weg daran vorbei, um die Krankheit zu bekämpfen. Nicht selten kommt es zu Haarverlust, der vielen Patientinnen besonders zu schaffen macht. Seit einiger Zeit wird am Klinikum Esslingen eine bisher noch recht seltene Methode angewendet, die dem Haarausfall bei einer Chemotherapie sehr erfolgreich entgegenwirken kann. Dank spezieller Kappen wird die Kopfhaut gleichmäßig gekühlt, wodurch das Haar bei einem Großteil der Betroffenen erhalten bleibt. „Eine weniger sichtbare, aber ebenso unangenehme Nebenwirkung einer Chemotherapie ist Polyneuropathie, eine Nervenerkrankung, die Missempfindungen oder auch Gleichgewichtsstörungen hervorrufen kann. Auch hier kann die Kühltechnik Schäden an Händen und Füßen reduzieren oder sogar aufheben“, freut sich Prof. Kühn für seine Patientinnen über die Behandlungserfolge.

Doch neben der medikamentösen Behandlung wirken sich auch Sport und Entspannung sehr positiv auf die Bewältigung einer Krebserkrankung aus, wie zahlreiche Studien belegen. Zwei ehemalige Patientinnen von Prof. Kühn haben diesen Ansatz verfolgt und dadurch ihre Krankheit erfolgreich überwunden. Um ihre Erfahrungen zu teilen und andere Frauen zu ermutigen, haben die beiden sich auf den Weg gemacht, ein Sportangebot von Patientinnen für Patientinnen auf die Beine zu stellen: „Bewegt gesund“ ist ein Angebot des Fördervereins Proklinikum im Zusammenarbeit mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. In Kombination mit der fachlichen Expertise des Chefarztes ist die Initiative als ganzheitliches Therapieangebot zu verstehen, das Frauen mit einer gynäkologischen Krebserkrankung zusammenbringt.

Mehr Informationen unter 0711-3103-3051 oder auf www.klinikum-esslingen.de