Gesungene Namen von Haltestellen Knacken und Rauschen statt choraler Pracht

Die Hymnus-Chorknaben feiern in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen mit verschiedenen Aktionen. Foto: Dominique Brewing

Die Hymnus-Chorknaben haben aufwendig die Namen der Bushaltestellen auf ihrer Stammstrecke eingesungen. Aber das Abspielen im 44er-Bus Richtung Killesberg funktioniert nicht immer.

Was für eine hübsche Idee: Die Hymnus-Chorknaben haben im Rahmen der Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen ihres Chores die Namen der Bushaltestellen eingesungen, die viele der Sänger regelmäßig passieren, wenn sie mit der Linie 44 vom Stuttgarter Hauptbahnhof Richtung Killesberg zuckeln, um an Proben in ihrem Chorheim unweit der Haltestelle Helfferichstraße teilzunehmen. Beim erwartungsvollen Testhören ist diese Woche allerdings einiges schiefgegangen: Statt dem Wort „Helfferichstraße“ drang an der entsprechenden Bushaltestelle nur Rauschen und Knacken aus dem Lautsprecher, so ähnlich, wie wenn in Zügen ein Zugbegleiter zunächst etwas sagen möchte, es sich dann aber doch anders überlegt.

 

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