Das Konzert am Freitag, 6. Mai, 20 Uhr, bietet eine genauso eigenwillige Mischung . Die aus New York stammende Songwriterin Diane Ponzio trägt ihre eigenen Stücke vor. Die studierte Mathematikerin bekam vor 30 Jahren von Freunden eine Gitarre geschenkt und schreibt Lieder mit eindringlichen Melodien und nachdenklichen Texten. Es folgt das Trio „Kalle Kalimas Long Winding Road“, das Country mit finnischer Volks- und Marschmusik mischt.

 

Der Konzertabend am Samstag, 7. Mai, gehört dem klassischen Rock. Es tritt der in Szenekreisen bekannte Gitarrist Thomas Blug mit seiner Formation Rockanarchie auf, der bekannte Titel wie „All along the watchtower“ zu Gehör bringen wird. Danach folgt die Formation „Next Kick“ von Wolfgang Schmid, dessen Bandworkshop ein Klassiker der Gitarrentage ist.

Die Konzerttickets kosten an der Abendkasse zwischen 28 und 32 Euro, im Vorverkauf sind sie drei Euro günstiger. Freien Eintritt gibt es hingegen bei den Session-Abenden, die sich Donnerstag, Freitag und Samstag 22 bis 2 Uhr in den Räumen des Clubs Session’88 unweit der Manufaktur abspielen. Mitmachen darf, wer mit einem Instrument oder einer Gesangsnummer anrückt – und genügend Mut hat, sich vor den Workshopteilnehmern und den Dozenten zu präsentieren.

Wer am Ende einen Überblick über alle Stilrichtungen bekommen möchte, sollte zur „Nacht der 1001“ Gitarren am Sonntag, 8. Mai von 17 Uhr an in die Manufaktur kommen. Gute drei Stunden lang präsentieren alle Workshopteilnehmer das Gelernte. Sechs Euro kostet der Eintritt.