Die Gleiserneuerung bringt einige Unannehmlichkeiten mit sich. So können auf der Strecke nur normale Busse und keine Gelenkbusse eingesetzt werden, weshalb es in den Wagen eng werden könnte.

Stadtleben und Stadtkultur : Alexandra Kratz (atz)

S-Süd - Mit dem ersten Ferientag am Donnerstag, 25. Juli, haben die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) mit der Erneuerung der Gleise zwischen Vaihingen und Kaltental begonnen. Durch die Unwetter vergangene Woche hat es keine Beeinträchtigungen gegeben. Aufgrund der Bauarbeiten fährt bis einschließlich Sonntag, 8. September zwischen dem Vaihinger Bahnhof und Heslach Vogelrain keine Stadtbahn mehr.

 

Als Ersatz werden Busse eingesetzt. So fährt die Ersatzbuslinie U 1 E stadteinwärts vom Vaihinger Bahnhof über den Schillerplatz die Kaltentaler Abfahrt hinunter, durch die Engelboldstraße, die Ruggerstraße und die Burgstraße wieder auf die Böblinger Straße und weiter bis zum Vogelrain. In der Gegenrichtung fahren die Busse über die Böblinger Straße und die Rottweiler Straße bis zum Schillerplatz und weiter bis zum Vaihinger Bahnhof.

Es kommt zu einer Verlängerung der Fahrtzeit

Die Ersatzhaltestellen befinden sich am Schillerplatz an den bestehenden Haltestellen, ansonsten in Richtung Heslach an der Kaltentaler Abfahrt auf Höhe Viadukt, an der Böblinger Straße an der Einmündung Engelboldstraße, an der Engelboldstraße selbst auf Höhe der Haltestelle Kaltental und an der Burgstraße auf Höhe der Haltestelle Waldeck. In der Gegenrichtung sind die Ersatzhaltestellen an der Böblinger Straße auf Höhe der Haltestellen Waldeck, Kaltental, Engelboldstraße und Viadukt sowie an der Rottweiler Straße auf Höhe der Fauststraße. In Heslach hält der Bus gegenüber der Stadtbahnhaltestelle Vogelrain. Die Busse fahren in der Regel im Zehn-Minuten-Takt und so, dass die Anschlüsse an die Bahnen am Vaihinger Bahnhof und in Heslach gewährt sind. Es kommt jedoch zu einer Verlängerung der Fahrtzeit. Zudem können auf der Strecke nur normale Busse und keine Gelenkbusse eingesetzt werden, weshalb es in den Wagen eng werden könnte.

Die Böblinger Straße wird stadteinwärts auch für Autofahrer gesperrt. Sie werden ebenso wie die Busse über die Engelbold-, die Rugger- und die Burgstraße umgeleitet. Die Engelboldstraße wird daher übergangsweise zur Einbahnstraße, und es werden Halteverbote ausgewiesen. Die entsprechenden Schilder stehen bereits.