Götz Alsmann und seine Band haben am Samstag die 35. Theaterhaus Jazztage eröffnet – ausgerechnet mit Schlagersongs.

Mit dem Schlager ist das so eine Sache. Die einen sagen, er hieße deshalb so, weil er Leute in die Flucht schlage. Andere zitieren Walter Benjamin, der postulierte: „Der Schlager besiegelt als Nachfolger der Operette die Verklärung der Dummheit durch die Musik.“ Für Tucholsky war am Schlager alles echt, „weil es so wunderschön falsch ist“.