Wegen drohender Astbruchgefahr sind die Sitzbänke an der Grabkapelle auf dem Württemberg gesperrt. Die Grabkapelle bleibt aber geöffnet.

Die Bänke an der Grabkapelle auf dem Württemberg sind in den Sommermonaten ein beliebter Ort zum Verweilen. Aufgrund der Trockenheit drohen einzelne Grünastbrüche an den Bäumen. Dieses Phänomen tritt nach längerer Trockenheit oder starken Hitzeperioden verstärkt auf – und ist auch bei intensiver Baumkontrolle nicht vorhersehbar. Auch einzelne gesunde und vollbelaubte Äste oder Kronenteile können bei Windstille abbrechen. Zum Schutz haben die Staatlichen Schlösser und Gärten die Sitzmöglichkeiten unter den Bäumen bis auf Weiteres gesperrt. In den kommenden Tagen steht die Begutachtung der Bäume an. Die Bänke müssen jedoch voraussichtlich für einige Zeit gesperrt bleiben, da eben auch gesunde Bäume betroffen sein können. Die Grabkapelle, das Priesterhaus und das 1819 Bistro sind weiterhin ohne Einschränkungen geöffnet. Gegen die Folgen des Klimawandels wurden eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Dabei stehen die teilweise hunderte Jahre alten Bäume in den Gärten des Landes – wie die Mammutbäume auf dem Württemberg – besonders im Fokus.