Anreise
Flug von allen deutschen Großflughäfen nach Athen, weiter mit dem Bus oder Mietwagen nach Kalamata.

Unterkunft
Stilecht wohnt man in einem der hohen Wohn- und Wehrtürme, die zu Wahrzeichen der Mani wurden. Errichtet zum Schutz vor fremden Invasoren, lebten Familienclans darin, die das Feuer auch gegeneinander eröffneten, wenn es das Gesetz der Blutrache gebot. Einige Türme wurden restauriert und in Hotels und Apartments umgebaut. Zum breiten Angebot an Hotels in traditionellem Stil gehören unter anderem Petropoulakis Tower in Gytheion, eine 220 Jahre alte Anlage (www.gythiohotel.com). In Areopoli ist das Pappoudiko in Wohntürmen des 19. Jahrhunderts untergebracht (www.topapoudiko.gr). Preisgekrönt: Castello di Haria, sechs Kilometer von Areopoli, (www.castellodiharia.gr). Im Fischerdorf Aghios Nikolaos bei Stoupa bieten die Apartments Mani Village einen schönen Blick auf den Messenischen Golf und das Taygetos-Gebirge. www.aghiosnikolaosgreece.com, www.traditionalhomes.gr

Griechische Winter-Highlights
Weihnachtsmarkt und Silvesterfeuerwerk in Athen, Theophania-Tag (Dreikönigsfeiern) am 6. Januar.
Februar/März: Karneval in Patras.

Infos
Allgemeine Informationen zur Griechenland und der Peloponnes erteilt die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr, Neue Mainzer Straße 22, 60311 Frankfurt/Main, www.visitgreece.gr oder www.gnto.gr.

Takis betreibt nicht nur eine Ölmühle, er ist praktischerweise auch Besitzer einer Tankstelle. Und dort stapeln sich seit einigen Tagen Säcke voller Orangen, denn was für Takis die Oliven, sind für einen anderen Zweig seiner Familie die Orangen. Vor der Kulisse schneebedeckter Berggipfel werden sie in der Umgebung von Sparta geerntet und direkt am Straßenrand verkauft. Am Abend serviert Elias’ Frau dann die griechischen Winterfreuden: eingelegte Tafeloliven mit Zitrone und Knoblauch, gegrillter Oktopus und Orangenkuchen zum Dessert. Auch der Alte mit den Goldzähnen ist noch da. "Wissen Sie, was Nikos Kazantzakis über das Glück gesagt hat?", will er wissen und zitiert sogleich den Literaten, der einige Zeit in der Mani gelebt hat: "Was für ein einfaches und genügsames Ding das Glück doch ist: ein Glas Wein, eine geröstete Kastanie, ein winzig kleines Kohlenfeuer, der Klang des Meeres. Alles, was du brauchst, um das Glück im Hier und Jetzt zu erfahren, ist ein einfaches, genügsames Herz."

Peleponnes in Griechenland

Anreise
Flug von allen deutschen Großflughäfen nach Athen, weiter mit dem Bus oder Mietwagen nach Kalamata.

Unterkunft
Stilecht wohnt man in einem der hohen Wohn- und Wehrtürme, die zu Wahrzeichen der Mani wurden. Errichtet zum Schutz vor fremden Invasoren, lebten Familienclans darin, die das Feuer auch gegeneinander eröffneten, wenn es das Gesetz der Blutrache gebot. Einige Türme wurden restauriert und in Hotels und Apartments umgebaut. Zum breiten Angebot an Hotels in traditionellem Stil gehören unter anderem Petropoulakis Tower in Gytheion, eine 220 Jahre alte Anlage (www.gythiohotel.com). In Areopoli ist das Pappoudiko in Wohntürmen des 19. Jahrhunderts untergebracht (www.topapoudiko.gr). Preisgekrönt: Castello di Haria, sechs Kilometer von Areopoli, (www.castellodiharia.gr). Im Fischerdorf Aghios Nikolaos bei Stoupa bieten die Apartments Mani Village einen schönen Blick auf den Messenischen Golf und das Taygetos-Gebirge. www.aghiosnikolaosgreece.com, www.traditionalhomes.gr

Griechische Winter-Highlights
Weihnachtsmarkt und Silvesterfeuerwerk in Athen, Theophania-Tag (Dreikönigsfeiern) am 6. Januar.
Februar/März: Karneval in Patras.

Infos
Allgemeine Informationen zur Griechenland und der Peloponnes erteilt die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr, Neue Mainzer Straße 22, 60311 Frankfurt/Main, www.visitgreece.gr oder www.gnto.gr.

Was Sie tun und lassen sollten
Auf jeden Fall die in Pyrgos Dyrou gelegene Glyfada-Höhle besuchen. Sie gilt als eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Europas. In den Sommermonaten gibt es dort einen Ansturm von 5000 Besuchern täglich. Im Winter stakt einen der Kahnführer oft allein durch das weit verzweigte unterirdische Labyrinth. Auch andere Natur-Highlights und antike Stätten hat man in den Herbst- und Wintermonaten fast für sich allein.

Auf keinen Fall Olivenöl im Supermarkt kaufen, sondern direkt in der Ölmühle. Dort können Sie beim Pressen und Abfüllen zuschauen. Für die anderen Dinge des täglichen Bedarfs empfiehlt sich der Wochenmarkt in Kalamata.