Grill-Gut Brutzeln neben dem Wildgehege

Die Glemsbrunnenhütte liegt idyllisch an einem kleinen Bach und verfügt über eine Holzlokomotive.
S-West - Von der Grillhütte aus haben die Ausflügler freie Sicht auf das Wildgehege des Rotwildparks. Hinter dem Zaun aasen die Hirsche, vor dem Zaun können es sich die Besucher der Grillhütte Glemsbrunnen auf den rustikalen Holzbänken bequem machen.
Die Hütte bietet auch ausreichend Platz für größere Ausflüglergruppen. Im Freien stehen zwei Holztische mit Bänken. In der Hütte selbst gibt es auch noch Bänke. Das schützt zwar vor möglichen Regengüssen und hält direkt am Grill auch warm. Doch unter dem Dach müssen die Besucher eng zusammenrücken. Für die Kinder steht draußen eine Lokomotive aus Holz. Auf ihr können die Jüngeren nicht nur klettern, der Waggon ist gleichzeitig auch ein Tisch. Hier schmecken die Würste und Maiskolben den Kindern gleich noch viel besser.
Idyllische Umgebung mit Bach und Wildgehege
Über der Feuerstelle sind drei Rosts für das Grillgut angebracht. Angefeuert werden kann mit dem Brennholz, das bereit liegt. Die Grillhütte liegt idyllisch an einem kleinen Bächlein, aus einem Brunnen sprudelt das Wasser, das man aber nicht trinken sollte. Einerseits sind die Besucher hier mitten im Rotwildpark, andererseits steht die Hütte aber direkt am Glemssträßle, welche das Forsthaus I mit dem Forsthaus II verbindet. Entsprechend muss hier hin und wieder mit einem vorbeifahrenden Auto gerechnet werden. Am Steuer sitzt der Förster oder ein anderer Waldmitarbeiter. Ansonsten gilt hier wie anderswo im Wald, Auto freie Zone.
Die Würstchen, das Gemüse, die Salate und die Getränke müssen die Besucher also zu Fuß transportieren, zumindest einen teil des Weges. Wer mit dem Auto anreist, kann am Parkplatz Forsthaus parken und zirka 25 Minuten zu Fuß zur Grillhütte laufen. Von der Bushaltestelle Forsthaus ist die Strecke etwa gleich lang. Vom Westen aus kommend gibt es noch einen weiteren Parkplatz an der Wildparkstraße, der etwas näher zur Grillhütte liegt. Von diesem aus laufen die Besucher den Glemsquellenweg entlang, auf dem sie am letzten Stück das Wildgehege passieren.
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