In Sachen Verkehr gibt es bereits ab diesem Montag, 3. Februar, die ersten Auswirkungen der Leonberger Großveranstaltung. Dann wird der Rummel auf dem Festplatz an der Steinstraße aufgebaut.

Leonberg: Marius Venturini (mv)

Der Pferdemarkt ist die größte Veranstaltung des Jahres in Leonberg. Allerdings sind dafür auch mehrere Sperrungen und Verkehrseinschränkungen notwendig. Los geht’s zum Wochenstart: Von Montag, 3. Februar, bis Freitag, 14. Februar, ist wegen des Auf- und Abbaus des Vergnügungsparks der Festplatz an der Steinstraße gesperrt.

 

Eröffnungsfeier steigt am Freitag auf dem Marktplatz

Am Freitag, 7. Februar, ist die Schlossstraße zwischen der Oberamteistraße und Zwerchstraße aufgrund der Eröffnungsfeier am Marktplatz von 16 bis 20 Uhr gesperrt. Halteverbote in der Schlossstraße sind für den Zeitraum notwendig.

Am Sonntag, 9. Februar, ist die Steinstraße ab 9 Uhr gesperrt. Anwohnerinnen und Anwohner können auf den Parkplätze am Hallenbad und am Rathaus ausweichen. Die Zufahrt zu privaten Stellplätzen ist frei. Für Besucherinnen und Besucher gibt es einen kostenfreien Buspendelverkehr mit einer Haltestelle „Festplatz“. Wegen des Guggenmusiktreffens und des Rathaussturms am Marktplatz wird die Altstadt für den Verkehr ab 9 Uhr gesperrt. Anlieger dürfen passieren, die Schlossstraße zwischen Oberamtei- und Zwerchstraße sowie der obere Marktplatz bleiben aber auch für sie gesperrt. Haltverbote gelten ab 9 Uhr. Damit die Pferdetransporter aufgestellt werden können, bleibt die Fichte- sowie die Schleiermacherstraße ab 9 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt, Anlieger ausgenommen. Außerdem gelten von 9 bis 17 Uhr Halteverbote im Bereich der Fichte-, Schleiermacher- und der Römerstraße zwischen Feuerwache und Hainbuchenweg.

Die Steinstraße ist ab Montag, 10. Februar, dicht

Am Montag, 10. Februar, ist die Steinstraße ab 12 Uhr und bis zum Abschluss der Reinigungsarbeiten am Mittwochvormittag gesperrt. Die Parkplätze am Sportzentrum/Hallenbad können nicht genutzt werden. Der Parkplatz der Steinturnhalle wird ab 18 Uhr bis zum Ende der Reinigungsarbeiten am Mittwochvormittag gesperrt.

Am Dienstag, 11. Februar, bleibt die Steinstraße aufgrund des Krämermarktes gesperrt. Eine Zu- oder Abfahrt ist nicht möglich. Für den Durchgangsverkehr sind die Fichte- und Schleiermacherstraße ab 5 Uhr gesperrt, Anlieger ausgenommen. Halteverbote gelten ab 6 Uhr

Mehrere Phasen der Sperrung am Dienstag

Phase 1 Anwohnende der Altstadt
Tausende Zuschauer: Der Umzug am Dienstag wird der Höhepunkt des Pferdemarkts. Allerdings sind deshalb auch zahlreiche Straßen gesperrt. Foto: Marius Venturini

In Phase 2 werden ab 11 Uhr Berliner Straße und Römerstraße zwischen Glemseck- und Neuköllner Straße für die Umzugsaufstellung gesperrt. Die Ausfahrt aus den Gebieten See-, Schleiermacher-, Römerstraße sowie Blosenberg-, Keltenstraße ist nicht möglich. In Phase 3 wird ab 12 Uhr die gesamte Festumzugsstrecke gesperrt: Römerstraße, Neuköllner Platz, Eltinger Straße, Altstadt, Grabenstraße und Seestraße.

In Phase 4 nach dem Festumzug und nach Beendigung der Reinigungsarbeiten werden die Straßensperrungen bis voraussichtlich gegen 18 Uhr sukzessive wieder für den Verkehr geöffnet. Hiervon ausgenommen ist die Altstadt, hier ist die Einfahrt an der Kreuzung Grabenstraße/Graf-Eberhard-Straße bis 19 Uhr nicht möglich. Zudem bleiben die Schlossstraße und die Klosterstraße ab Einmündung Zwerchstraße (oberer Marktplatz) voll gesperrt. Eine Einfahrt in die Altstadt ist über die Sonnenkreuzung (Graf-Ulrich-Straße) möglich.

Bürgerinnen und Bürger sollen auf Beschilderungen achten

Allgemein: Eine überörtliche Umleitung ist ausgeschildert. „Vor dem eigenen Haus, der eigenen Wohnung, der eigenen Praxis oder dem eigenen Gewerbebetrieb wird unter Umständen ein absolutes Halteverbot eingerichtet“, schreibt die Stadt. Betroffene sollen beim Abstellen ihres Fahrzeugs die Beschilderung beachten. Stellplätze und Garagen sind ab dem Zeitpunkt der Sperrungen teilweise nicht mehr erreichbar. Die fußläufige Erreichbarkeit aller Gebäude sowie Zufahrten für den Rettungsdienst seien jedoch zu jeder Zeit gewährleistet, fügt die Stadtverwaltung hinzu.