Der Jagdzug eines Argentiniers in Namibia nimmt eine tödliche Wendung: Noch bevor er zum Schuss ansetzen kann, entdeckt ein Elefant den Mann und rennt auf ihn zu.

Stuttgart - Der Argentinier Jose Monzalvez ist am vergangenen Sonntag in Namibia von einem Elefanten totgetrampelt worden. Wie The Namibian berichtete, war der 46-Jährige auf der Jagd mit anderen Schützen, als das Tier ihn attackierte.

 

Der Unfall passierte nahe des Ortes Kalkfeld. Monzalvez folgte zusammen mit vier anderen Großwildjägern aus seiner Heimat und Namibia einer Herde Elefanten. Noch bevor sie zum Schuss ansetzen konnten, entdeckte einer der Dickhäuter die Gruppe und rannte auf sie zu.

Nicht der erste Todesfall bei Großwildjagd

Monzalvez konnte sich nicht mehr retten und wurde totgetrampelt. Der Argentinier arbeitete für eine Ölfirma in dem afrikanischen Land und hatte nach Angaben der namibischen Polizei eine Jagderlaubnis.

Unfälle mit wilden Elefanten sind keine Seltenheit. Im Mai wurde der Wildtier-Jäger Theunis Botha in Zimbabwe getötet, wie die afrikanische Nachrichtenseite News24 berichtete. Der Südafrikaner war mit anderen Jäger unterwegs und wurde von einer Herde Elefanten überrascht. Ein Tier stürmte auf die Gruppe zu, fiel auf Botha und zerquetschte ihn. Der 51-Jährige war in der Wildjagdszene bekannt.