Die Grünen haben zweimal aufs falsche Pferd gesetzt. Ihre Favoritenrolle sind sie damit vorerst los, kommentiert Jörg Nauke.

Stuttgart - Das muss man so erst einmal hinbekommen: Bis letzte Woche standen die Stuttgarter Grünen im OB-Wahlkampf souverän auf der Pole-Position, jetzt müssen sie aus der Boxengasse starten, und die Konkurrenz reibt sich verwundert die Augen. Vom Schock, dass Fritz Kuhn überraschend den Verzicht auf eine zweite Kandidatur verkündete und Plan A zunichtemachte, haben sie sich noch nicht erholt, da ist bereits der eilig gezimmerte Plan B mit der Landtagspräsidentin Muhterem Aras Makulatur.