Kein Online-Kartenverkauf, keine Mails: die Staatstheater Stuttgart haben die Folgen des Hacker-Angriffs so bewältigt, dass das Publikum wenig davon mitbekam. Kundendaten seien nicht betroffen gewesen, heißt es.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Die Meldung des Kunstministeriums las sich ziemlich undramatisch. Bei den Stuttgarter Staatstheatern sei der Online-Ticketverkauf vom Netz genommen, auch E-Mails funktionierten nicht, nur das Telefon. Grund: eine „Schadsoftware“ im IT-System. Alle Vorstellungen fänden statt, Eintrittskarten gebe es an der Abendkasse. Man arbeite intensiv an einer „möglichst schnellen Lösung“, hieß es am Freitag vorvergangener Woche.