Derzeit wird in Supermärkten vor allem Mehl und Speiseöl gehamstert – objektiv betrachtet gibt es dafür keinen Grund. Händler, Produzenten und Politik mahnen zur Gelassenheit: Die Lager seien gefüllt.

Es fühlt sich an wie ein Déjà-vu: Wie im März 2020 klaffen bei vielen Supermärkten auf einmal wieder Lücken in den Regalen. Zu Beginn der Corona-Pandemie kam es schon einmal zu unerklärlichen Hamsterkäufen, damals waren Toilettenpapier, Mehl und Hefe heiß begehrt. Jetzt schlägt der Futterneid erneut zu, allerdings beim Sonnenblumen- und Rapsöl sowie erneut beim Mehl. Händler und Produzenten können über dieses Kaufverhalten nur den Kopf schütteln.