In Hamburg ist ein Mann von der Polizei per Schusswaffe außer Gefecht gesetzt. Der Mann hatte zuvor Passanten mit einem Messer bedroht.

Hamburg - In Hamburg haben Polizisten am Freitagmorgen einen Mann niedergeschossen, der im Stadtteil Wandsbek Passanten bedroht hatte. Der 24-Jährige Mann sei mit einer Beinverletzung ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher.

 

Nach ersten Erkenntnissen gebe es Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Mannes aus Kamerun. Dieser sei am Morgen die Straße entlang gelaufen und habe mit einem Messer gedroht. Als die Beamten eintrafen, habe einer zunächst einen Warnschuss abgegeben, sagte der Polizeisprecher. Der 24-Jährige sei dann auf die Polizisten „bedrohlich“ zugegangen, ein Beamter habe ihm ins Bein geschossen. Außer dem Angreifer sei niemand verletzt worden.