Die Rhein-Neckar haben sich gegen KIF Kolding Kopenhagen behauptet. Die Dänen waren dem Bundesligisten klar unterlegen.

Frankfurt - Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Handball-Champions-League im Rennen um eine Topplatzierung in der Vorrundengruppe B. Der bereits fürs Achtelfinale qualifizierte Bundesligist gewann am Sonntag sein Heimspiel gegen KIF Kolding Kopenhagen mit 24:20 (12:11) und belegt vor dem letzten Spieltag den dritten Platz. Vor 2824 Zuschauern in der Frankfurter Fraport-Arena war Stefan Sigurmansson mit sieben Toren erfolgreichster Torschütze der Löwen.

 

Trainer Nikolaj Jacobsen schonte gegen den dänischen Meister erneut viele Stammkräfte und sah einen katastrophalen Start seiner Mannschaft in die Begegnung. Im Angriff fehlten seinem anfangs lethargischen Team Tempo, Timing und Ideen, doch nach einem 3:8-Rückstand (15.) fanden die Nordbadener langsam zu gewohnter Form und nahmen ein 12:11 mit in die Pause. Nach dem Seitenwechsel agierten die Löwen zunächst konzentrierter und gingen 16:12 (34.) in Führung. Danach ließ der Vizemeister zwar wieder nach, gegen einen schwachen Gegner geriet der Sieg jedoch nicht mehr in Gefahr.