Handball: Habo SG, Team Neckar Keine Punkte in Verbandsliga-Duellen in Baden

Trainer Jan Diller sah gegen St. Leon-Rot kein gutes Spiel seiner Habo SG Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Die Männer der Habo SG und vom Team Neckar unterliegen in St. Leon-Rot und Wiesloch.

Bereits am Donnerstagabend traten die Verbandsliga-Männer der Habo SG beim TSV Rot-Malsch nahe Heidelberg an. Dass es keineswegs einfach werden würde, hatte Trainer Jan Diller bereits erwartet. Letztendlich mussten sich die Buffalos in St. leon-Rot 29:37 (13:18) geschlagen geben.

 

Von Beginn kontrollierte Rot-Malsch. Zur 11. Minute war der körperlich starke Gastgeber bereits 6:3 vorne. Die Buffalos waren nicht präsent genug und liefen dem Rückstand die gesamte Partie hinterher. Zwar kam die Habo immer wieder heran, doch der Anschluss gelang aufgrund zu vieler Unzulänglichkeiten im Angriff nicht. In die Pause ging es mit einem 13:18-Rückstand.

Auch in der zweiten Hälfte kam es zu keinen positiven Veränderungen. Zwar verkürzten die Buffalos zur 37. Minute noch einmal auf drei Tore (19:22), doch mehr war nicht drin. Die Hausherren bauten die Führung wieder aus und die Habo musste sich 29:37 geschlagen geben. „Es hat einfach nicht alles bei uns gepasst“, sagte Jan Diller.

Team Neckar stark dezimiert in Wiesloch

Am Sonntagabend erging es dem krankheitsbedingt stark dezimierten Team Neckar – unter anderem fehlten beide Rechtsaußen – bei der TSG Wiesloch ähnlich. Nach 60 umkämpften Minuten musste es sich mit 24:28 (14:15) in Wiesloch geschlagen geben.

Wiesloch, als Absteiger aus der badischen Oberliga, zeigte sich von Beginn an qualitativ stark. Dennoch hielt Aufsteiger Team Neckar in der ersten Hälfte gut dagegen. Nach den ersten 30 Minuten trennten sich die Teams daher noch mit einem knappen und offenen 14:15-Rückstand des Team Neckar.

Auch in die zweite Hälfte startete das Team von Patrice Payer gut, dann jedoch unterliefen dem Aufsteiger wieder zu viele technische Fehler. Daraufhin spielte Wiesloch seine Klasse aus. Trotzdem verkürzte die Payer-Sieben noch mal auf 21:23 (54.). Das folgende Tor der Hausherren besiegelte jedoch die Niederlage. Den Gästen vom Neckar fehlte am Ende die Kraft. So musste das Team Neckar ein 24:28 hinnehmen. Der Coach sprach dennoch lobende Worte: „Wir haben zu viele Fehler gemacht, aber Kompliment an den Kampfgeist der Mannschaft.“

Weitere Themen

Weitere Artikel zu Verbandsliga