Beim 17:42 in Haunstetten liefert der Drittliga-Aufsteiger einen sportlichen Offenbarungseid, gefolgt von harscher Kritik des Coachs Düring. Jener fordert eine Krisensitzung und Konsequenzen.

Lokalsport : Franz Stettmer (frs)

Bislang hatten sie sich damit beruhigt: kommt Zeit, kommt Besserung. Alles eine Frage der Akklimatisierung in der neuen Spielklasse. Nun, nach Spieltag Nummer fünf und Niederlage Nummer fünf, ist es mit den moderaten Tönen vorbei. Die aktuelle Begegnung geriet für die Drittliga-Handballerinnen der HSG Leinfelden-Echterdingen zum sportlichen Offenbarungseid. Nach dem 17:42-Debakel am Samstagabend in Haunstetten läutet der Trainer Günter Düring beim Aufsteiger die Alarmglocken – und übt harsche Kritik. Sein Vorwurf: „Ein paar, die wollen, werden in der Mannschaft von anderen ausgebremst, denen es anscheinend an der nötigen Einstellung fehlt.“