Handball-Regionalliga: HC Schmiden/Oeffingen Dem einstigen Angstgegner Paroli bieten

Maike Kienzlen und der HC wollen den nächsten Sieg einfahren. Foto: /Günter Schmid

Die Regionalliga-Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen empfangen am Samstag die TG 88 Pforzheim.

Es ist noch gar nicht so lange her, da bekamen die Vorzeige-Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen einen flauen Magen, wenn sie nur den Namen TG 88 Pforzheim hörten. In der vergangenen Saison verloren sie gegen das badische Team zunächst beide Liga-Spiele (24:29, 31:34), ehe sie in der anschließenden Aufstiegsrunde zur dritten Liga abermals mit 24:26 das Nachsehen hatten. Und dies, obschon das Team in allen drei Begegnungen bis zum Seitenwechsel meist das bessere war. Erst im vierten Anlauf der vergangenen Runde klappte es schließlich mit dem Jubel nach der Schlusssirene – 28:27.

 

Die Siegesserie fortsetzen

In dieser Regionalliga-Saison haben die Handballerinnen aus Schmiden und Oeffingen bereits einmal gegen die Pforzheimerinnen gespielt – und beim 33:29 wieder gewonnen. Diese kleine Siegesserie möchte der Trainer Sven Bühler mit seiner Entourage nun an diesem Samstag (20 Uhr, Sporthalle in Schmiden) gerne fortführen. Einfach werde es nicht werden, denn der Trainer glaubt, dass das Pforzheim-Trauma immer noch ein wenig in den Köpfen seiner Akteurinnen spukt.

Ein Sieg wäre der nächste Schritt zur Aufstiegsrunde

Andererseits ist die Motivation von Kapitänin Maike Kienzlen und ihren Mitstreiterinnen so groß, weiterhin ungeschlagen zu bleiben, dass sie alles in die Waagschale werfen werden, um gegen den Tabellensiebten den 18. Liga-Sieg in Folge feiern zu dürfen. Es wäre auch der nächste Schritt hin zur Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur dritten Liga, an der die beiden Top-Teams der Regionalliga im Frühjahr teilnehmen dürfen. „Wir müssen zwei der neun verbleibenden Spiele gewinnen, dann sind wir rein rechnerisch auf jeden Fall wieder dabei“, sagt Bühler.

Drei aus dem zweiten Verbund rücken auf

Personell muss der Spitzenreiter am Samstag weiterhin auf Leonie Weckerlein (Handfraktur), Michaela Kirr (krank) und Torfrau Chantal Schmid (beruflich verhindert) verzichten. Hinter dem Einsatz der angeschlagenen Sara Kuhrt steht noch ein Fragezeichen. Aus dem zweiten Verbund rücken Torfrau Lena Bürkle, Jennifer Jerger und Lena Ugele ins Aufgebot.

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