Die Handballer der TSF Ditzingen wollen gegen die HSG Schönbuch ihren Aufwärtstrend fortsetzen – auch wenn ein wichtiger Spieler für den Rest der Saison fehlt.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Der Handball-Verbandsligist TSF Ditzingen kämpft im Tabellenkeller gegen den Abstieg. Unter dem neuen Trainer Dennis Zwicker haben die TSF zuletzt zwei Siege gefeiert, nun geht es an diesem Donnerstag (20.20 Uhr) gegen die HSG Schönbuch im Heimspiel darum, den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen.

 

Herr Zwicker, zwei Siege in Folge – das sieht doch gut aus.

Ja, damit haben wir den Druck auf die anderen Teams erhöht, die um uns herum in der Tabelle stehen. Die Erfolge haben den Spielern auch neues Selbstvertrauen verliehen, auch der Stimmung innerhalb des Teams haben sie enorm gutgetan.

Nun folgen in knappem Abstand zwei Partien gegen die HSG Schönbuch, die in der Tabelle einen Punkt Vorsprung hat.

Das sind richtungsweisende Spiele, dabei können wir den Anschluss ans Mittelfeld herstellen. Wir müssen davon ausgehen, dass erst Platz neun für den sicheren Klassenerhalt ausreicht – derzeit sind wir erst Zehnter von zwölf. Und wir sind gewarnt: Die HSG hat eine kampfstarke Truppe.

Luis Hönninger, einer ihrer besten Torschützen, hat sich ins Auslandssemester verabschiedet. Ein harter Schlag, oder?

Ja, aber er hat schon in der Partie gegen Oppenweiler II verletzungsbedingt gefehlt, und da haben wir bewiesen, dass wir sein Fehlen auffangen können. Jörg Schwabe hat auf halbrechts ein wirklich gutes Spiel gemacht und deshalb bin ich überzeugt, dass wir im Abstiegskampf bestehen können.