Die Handballerinnen des SV Leonberg/Eltingen siegen bei der HSG Stuttgarter Kickers/TUS Metzingen 3 mit 29:28 (20:14). Dabei bleibt das Team weit hinter den eigenen Leistungsansprüchen zurück.
Es gibt so Tage, da ist einfach der Wurm drin. Die Leonberger Handballerinnen erlebten genau das bei ihrem Gastspiel in Metzingen am Samstagnachmittag. „Ich weiß nicht, ob es die Anreise nach Metzingen oder die frühe Spielzeit gewesen ist. Aber wir haben von Anfang an einfach nicht ins Spiel reingefunden, obwohl wir eine gute Trainingswoche hinter uns hatten“, schilderte Trainerin Mona Binder.
Am Spielstand ließ sich das in der ersten Halbzeit nicht ablesen. Ab der sechsten Spielminute übernahm das Team von Mona Binder die Führung und baute diese klar aus zum Halbzeitstand von 20:14. „Dass wir in der ersten Hälfte deutlich vorne waren, lag weniger an uns als viel mehr an den Schwächen des Gegners“, urteilte Binder.
Spannende Schlussphase in Metzingen
Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Leonbergerinnen, bei denen Paula Klotz und Ina Bergthold fehlten, kein gutes Spiel. Und da sich die HSG nun steigerte wurde das Spiel in der Schlussphase richtig spannend. Nach dem Ausgleich in der 49. Minute begann eine nervenaufreibende Schlussphase, in der die SV-Frauen dank Treffern von Julia Wolf und Lia Thines schließlich knapp mit 29:28 die Oberhand behielten. „Es gibt im Saisonverlauf halt einfach auch mal so Spiele“, resümierte Trainerin Binder. „Wichtig ist, dass man auch solche Partien gewinnt!“
SV Leonberg/Eltingen: Kilper, Thellmann; Schmaderer (7), Karwounopoulos (4), Wolf (4), Ahlborn (3), Conzelmann (3), Ridder (3), Knapp (2), Thieme (1), Berkemer (1), Thines (1), Klotz, Baric.