Nach 14 Jahren Handball-Bundesliga wird Manuel Späth ins Ausland wechseln. Drei Länder stehen zur Auswahl. In einem würde er auf seinen ehemaligen Trainer bei Frisch Auf Göppingen treffen.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Porto/Stuttgart - Dass er die Handball-Bundesliga nach 14 Jahren verlassen wird, steht fest. Dass er ins Ausland wechseln möchte, genauso. Nur der neue Verein von Manuel Späth ist noch unklar. Ein heißer Kandidat ist auf alle Fälle der portugiesische Topclub FC Porto. Der Kreisläufer und Abwehrspezialist vom TVB Stuttgart bestätigte die Informationen unserer Redaktion, hält sich aber noch bedeckt: „Es gab tatsächlich Gespräche, aber noch ist nichts entschieden.“ Auch zwei Clubs aus der Schweiz und Skandinavien sind noch im Rennen um den kampfstarken Schwaben.

 

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Beim FC Porto würde Späth ein Wiedersehen mit Trainer Magnus Andersson (53) feiern, mit dem er zusammen 2016 und 2017 den EHF-Pokal mit Bundesligist Frisch Auf Göppingen gewonnen hat. Auch der Schwede, seit 2018 erfolgreich Trainer in Porto, macht keinen Hehl aus dem Interesse am 34-Jährigen: „Wir suchen einen Kreisläufer und Manu könnte uns sicher helfen. Wir hatten bei Frisch Auf eine gute gemeinsame Zeit“, sagt Andersson, hält den Ball aber auch noch flach, „der Wechsel ist eben noch nicht sicher.“

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Beim portugiesischen Meister und Champions-League-Teilnehmer spielt in Rückraumshooter Djibril M’Bengue (28) bereits seit 2018 ein ehemaliger Bittenfelder. Gut möglich, dass der gebürtige Schorndorfer nun schwäbische Unterstützung erhält.