Beim Handballverband Württemberg hält man sich, was Hygiene angeht, an die Vorgaben der Behörden. Doch die Quarantäne einer Schulklasse in Biberach hat Auswirkungen auf ein Handball-Jugendteam.

Digital Desk: Felix Frey (fog)

Stuttgart - Beim Handballverband Württemberg bleibt man gelassen, was eine mögliche Infektionsgefahr durch das Coronavirus angeht. Verbandsmanager Thomas Dietrich sagte auf Anfrage, dass man auf die Hygienehinweise der zuständigen Stellen höre und vom Deutschen Olympischen Sportbund auf dem Laufenden gehalten werde. Sollten die örtlichen Gesundheitsbehörden neue Vorschriften erlassen, würde man diese selbstverständlich befolgen.

 

Problematisch sei es, dass sich einige Schulklassen in Biberach in Quarantäne befinden. „Wenn durch die Quarantäne vier bis fünf Spieler einer Mannschaft fehlen, sind die natürlich nicht spielfähig“, erklärt Dietrich. Man habe aber Glück, dass die Saison beinahe zu Ende sei, da könne man die Spiele der Jugendteams, die sowieso nicht mehr gewertete werden würden, auch ausfallen lassen. Solche ausfallenden Spiele und damit einhergehende fehlende Zuschauer, die Tickets kaufen, würden den kleinen Vereinen sicherlich zu schaffen machen, doch der Verband könne dafür keinen finanziellen Ausgleich vornehmen.