Der Internationale Währungsfonds warnt vor der Eskalation der Handelskonflikte. Der Streit zwischen den USA und China belastet die Weltkonjunktur.

Frankfurt - Christine Lagarde mahnt angesichts wachsender internationaler Handelskonflikte zur Deeskalation. „Wir sollten alle dazu beitragen, die gegenwärtigen Handelsstreitigkeiten zu entschärfen und den konstruktiven Dialog fortzusetzen“, sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) bei einer Konferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Lage der zentral-, ost- und südosteuropäischen Länder am Mittwoch in Frankfurt. Die aktuelle Situation sei ohne Zweifel eine Herausforderung für alle Volkswirtschaften, betonte sie und vermied es, die größte Volkswirtschaft der Welt dabei direkt anzusprechen. Es ist nicht nur, aber eben vor allem der US-Präsident Donald Trump, der den Trend zu protektionistischen Maßnahmen seit seinem Amtsantritt verstärkt hat.