Weltweit entwickeln Informatiker Apps, die dabei helfen sollen, das Coronavirus einzudämmen. Wissenschaftler aus dem Südwesten setzen auf eine benutzerfreundliche Lösung. Welche Ziele könnten sie erreichen?

Tübingen - Während Südkorea auch dank Handy-Apps schnell und effektiv auf die Bedrohung durch das Coronavirus reagiert hat, tut sich Deutschland viele Wochen nach dem Ausbruch der Pandemie mit einer digitalen Antwort auf die Bedrohung der Gesundheit schwer. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach zuletzt davon, dass es noch mehrere Wochen dauern werde, bis eine vom Robert-Koch-Institut (RKI) entwickelte App auch großflächig im Land zum Einsatz kommen würde.