HC Schmiden/Oeffingen Das Spiel soll schneller werden

Schmiden/Oeffingen. Der Kader der Regionalliga-Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen in der Saison 2025/2026 – hintere Reihe, von links: Physiotherapeutin Desiree Uhlmann, Physiotherapeutin Matthea Hettinger, Celina Epp, Trainer Sven Bühler, Larissa Bürkle, Torwart-Trainer Thomas Rost, Co-Trainerin Anja Itterheim; mittlere Reihe, von links: Nicola David, Linda Leukert, Michelle Hoffrichter, Chantal Schmid, Hanna Hojczyk, Marleen Gaiser; vordere Reihe, von links: Seema Awad, Jenny Holthausen, Kaja Ehrhardt, Anni Horn, Sara Kuhrt, Kira Haase, Marina Markovic. Es fehlen: Maike Kienzlen, Chiara Baur und Silke Lutz Foto: Alessandro Marcigliano

Die Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen starten an diesem Samstag, 20 Uhr, mit der Heimpartie gegen den Aufsteiger HSG Freiburg II in die neue Regionalliga-Saison.

Die vergangene Trainingswoche war für die Regionalliga-Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen eine ziemlich heftige. Binnen sieben Tagen hatte der Trainer Sven Bühler seine Spielerinnen gleich zu zehn Einheiten in die Sporthalle bestellt. „Wir haben wegen der Aufstiegsrunde später mit der Vorbereitung angefangen, deshalb wurde es jetzt noch einmal sehr intensiv“, sagt der Chefcoach. In dieser Woche und vor dem ersten Saisonspiel am Samstag (20 Uhr, Sporthalle Schmiden) gegen den Aufsteiger HSG Freiburg II standen dann allerdings wieder die üblichen drei Übungseinheiten im Terminkalender.

 

Im Angriff neue Dinge entwickelt

„Jetzt freuen wir uns, dass die Runde endlich beginnt“, sagt Sven Bühler, der mit der Vorbereitung sehr zufrieden ist. In dieser stand zu Beginn vor allem das Angriffsspiel im Fokus, weil dort die Leistung in der vergangenen Saison – und insbesondere in den entscheidenden Aufstiegsspielen – nicht immer gut war. „Wir haben ein paar Dinge entwickelt, die das Team in den jüngsten Testspielen schon recht gut umgesetzt hat“, sagt Bühler. Zudem galt es, die neuen Spielerinnen zu integrieren. Allen voran Seema Awad von der SG Schozach-Bottwartal, die aufgrund des langfristigen Ausfalls von Hanna Hojczyk – sie hat sich in einem Testspiel die Achillessehne gerissen – nun gleich auf der linken Außenposition voll gefordert sein wird. Nicht nur im Positionsspiel, sondern auch im Umschaltspiel nach vorn. Denn in der neuen Runde, in der der HC wieder oben in der Tabelle mitmischen will und sich freilich erneut als eines der beiden Top-Teams für die Aufstiegsrunde zur dritten Liga qualifizieren möchte, soll das Spiel noch schneller werden.

Fsthalten an der bewährten 6:0-Abwehr

Was die Abwehrarbeit betrifft, mussten Bühler und Co. nur noch am Feinschliff arbeiten. „Wir haben zwar in der vergangenen Runde schon die beste Defensive gestellt, wollen aber trotzdem noch einen Tick besser werden“, sagt der Coach, der weiterhin an der bewährten 6:0-Formation festhält. Dahinter werden sich zwischen den Pfosten wieder Michelle Hoffrichter und Chantal Schmid abwechseln, wobei es keine klare Nummer eins gibt. Zwar war die Suche nach einer dritten Torfrau bisher nicht von Erfolg gekrönt, mit der Kaderzusammenstellung ist Bühler aber zufrieden. „Ich denke, dass wir qualitativ besser besetzt sind als im vergangenen Jahr.“

Am Samstag gegen die HSG Freiburg II werden außer der verletzten Hanna Hojczyk urlaubsbedingt Silke Lutz und Kira Haase fehlen. Letztgenannte spielt wie Marina Markovic schwerpunktmäßig im Landesliga-Team des HC, beide zählen aber zum erweiterten Kader des Vorzeige-Ensembles.

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