Brustkrebs per Bluttest früh entdecken – dazu entwickelt die Heidelberger Uniklinik gerade ein neues Verfahren. Doch seit der voreiligen Verkündung gibt es massiv Ärger. Nun prüft sogar die Justiz die Vorgänge um eine ausgebootete Forscherin.
07.04.2019 - 15:00 Uhr
Stuttgart - Die „Weltsensation“ ist nach wie vor online. Mit einem neuen, revolutionären Bluttest lasse sich Brustkrebs „zuverlässig“ erkennen, behauptet der „Bild“-Artikel vom 21. Februar 2019 bis heute. Unter der Schlagzeile präsentieren sich in Heldenpose die verantwortlichen Wissenschaftler der Uniklinik Heidelberg: Professor Christof Sohn, Chef der Frauenklinik, die Professorin Sarah Schott und eine Kollegin.