Von ihren „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatinnen erwartet sie Mut auch zu extremen Veränderungen – doch Heidi Klum selbst modifiziert ihren Look nur behutsam.
Sie wollte ein Auto und bekam einen Modelvertrag – so geht in der Kurzversion die Entdeckung von Heidi Klum. Als sie 1992 auf langen Beinen die Showtreppe von Thomas Gottschalks Late-Night-Show herunterging, war sie 18, wollte eigentlich Modeschneiderin werden und trug ihre aschblonden Haare toupiert, so wie es eben in war Anfang der 1990er Jahre.
Über die Jahrzehnte wurde Heidi Klum nicht nur immer erfolgreicher, sondern auch immer blonder. Als sie es 1998 auf den Titel der „Sports Illustrated“ schaffte, war sie noch dunkelblond. Als die Bergisch Gladbacherin Anfang der Nullerjahre dann Werbung für Katjes oder Birkenstock machte, waren nicht nur ihre Haare viel heller – auch ihr charakteristischer langer Pony war geboren.
Für das, was auf Heidis Kopf abgeht, ist seit vielen Jahren die Stylistin Wendy Iles verantwortlich. In ihre Hände begeben sich auch andere Stars wie Cate Blanchett, Salma Hayek oder Diane Kruger.
So richtig experimentierfreudig ist Heidi Klum aber nicht mit ihrer Frisur. Was sie von den Kandidatinnen ihrer Fernsehshow „Germany’s Next Topmodel“ erwartet – Mut zu auch extremen Veränderungen – wagt sie maximal im Kleinen. Ihre Haare waren immer blond, wenn auch in unterschiedlichen Schattierungen, und nie kürzer als schulterlang. Auch ihren Pony verändert sie nur behutsam: Mal trägt das Model ihn in der Vollversion, dann als seitliche „Curtain Bangs“, zwischendurch war er auch ganz weg.
Heidi Klums Weg von blond zu blonder und wieder zurück – in unserer Bildergalerie!