Der VfB Stuttgart hat bei Hertha BSC mit 1:2 verloren. Wir haben die Stimmen der Beteiligten gesammelt.

Am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga ging es für den VfB Stuttgart gegen das Team von Hertha BSC. Es wurde ein schwacher Auftritt der Schwaben, die erstmals unter Sebastian Hoeneß verloren und zwar mit 1:2 (1:2). Wir haben nach dem Spiel die Stimmen der Beteiligten gesammelt.

 

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben es heute verpasst, einen wichtigen Schritt zu gehen. Aber ich möchte meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir kommen aus einer intensiven Woche. Ich möchte betonen, dass ich damit keine Ausrede finden will. Aber es spielt eben mit rein. Bei so einem Spielverlauf wie heute musst du mit 1:1 in die Pause gehen. Das gelang nicht, und Hertha hat dann gezeigt, dass sie defensiv sehr fleißig sein könne. Um das zu knacken, brauchst du eine mentale Frische – die hatten wir nicht. Aber das wird uns nicht umwerfen. Wir werden das klar analysieren und gegen Leverkusen wieder griffiger sein.“

BSC-Trainer Pal Dardai: „Das war ein schöner Arbeitssieg. Wir waren gut organisiert. Das Gegentor haben wir unnötig kassiert. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs gefightet. Wir haben unter der Woche viel Kopfbälle, viel Standards trainiert. Super, dass es sich dann so auszahlt. Mit so einer Leistung kann man in der Liga bleiben. “ VfB-Spieler Borna Sosa: „Es ist schwer, dass in wenige Worte zu packen. Wir konnten nicht an die Leistung der letzten Spiele anknüpfen können. Uns hat die Überzeugung gefehlt. Wir haben 70 Prozent Ballbesitz, machen daraus aber nichts, weil wir die Lücke nicht finden. Wir tun uns immer schwer, wenn wir gegen so tief stehende Gegner spielen müssen. Trotz allem müssen wir den Kopf hochnehmen, fokussiert bleiben und in den letzten drei Spielen die nötige Punkte holen. Wir werden mit unseren Fans im Rücken versuchen Leverkusen zu schlagen.“ VfB-Torhüter Fabian Bredlow: „Jede Niederlage tut weh. Wir hatten uns viel vorgenommen, hätten einen großen Schritt machen können. Aber das ist nicht gelungen. Wir waren nicht so auf der Höhe wie die letzten Spiele. Beim 1:2 “

VfB-Spieler Josha Vagnoman: „Das ist sehr ärgerlich – alleine wenn man bedenkt, wie weit wir Hertha hätten distanzieren können. Nach dem 1:2 stand Hertha nur hinten drin, das war dann schwer zu knacken. Offensiv hat uns der letzte Schritt gefehlt. Im Moment tut es weh, aber wir müssen positiv bleiben. Es ist noch alles drin.“

BSC-Spieler Marcel Richter: „Genauso musst du auftreten im Abstiegskampf. Jetzt fahren wir nach Köln und müssen da nachlegen. Denn dann sind wir wieder richtig da.“

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Das war heute ein Rückschlag. Aber Rückschläge gehören im Abstiegskampf eben dazu. Wir müssen nun schauen, dass wird das gut aufarbeiten. Aber insbesondere geht es darum, positiv zu bleiben. Wir müssen die Jungs aufbauen vor dem wichtigen Spiel gegen Bayer Leverkusen.“

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