Für ihren Besuch in Irland holt Herzogin Kate ein Teil mit viel Geschichte aus dem Schrank. Als sie diesen Mantel das erste Mal trug, schrieb man das Jahr 2008 und sie hieß noch Kate Middleton.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Dublin - Herzogin Kates Kleiderschrank im Kensington Palace muss gigantische Ausmaße haben. In seinen Untiefen hat die Herzogin von Cambridge nun ein Teil mit viel Geschichte gefunden: Ein cremeweißer Mantel, den Kate seit Jahren besitzt.

 

Wer im Archiv kramt, findet Bilder aus dem Jahr 2008: Damals wurde Prinz William von seiner Freundin Kate Middleton zu seiner Abschlussfeier bei der Royal Air Force begleitet. Den Mantel aus dem Hause Reiss, den sie damals trug, fischte die Herzogin für ihre Irlandreise jetzt wieder aus dem Kleiderschrank.

Lesen Sie hier: Herzogin Kate – Meisterin des modischen Déjà-Vu

Die Modeblogger von „What Kate Wore“ meinen, dass der Mantel zwischenzeitlich beim Schneider war: In der unteren Partie ist er jetzt schmaler, um ihn dem aktuellen Geschmack anzupassen.

Herzogin Kate ist bekannt dafür, dass sie Outfits wieder und wieder trägt: Zuletzt sah man sie bei den britischen Filmpreisen Bafta in einem Abendkleid, das sie acht Jahre zuvor zu einem Staatsdiner in Malaysia getragen hatte. Die Macher des Filmpreises hatten die Gäste zur Nachhaltigkeit angehalten und gebeten, sich für den Anlass nicht extra ein neues Kleid zuzulegen.

Lesen Sie hier: Von Zara bis Topshop – Kates erschwinglichste Outfits

Unter Europas Hochadel gehört es zum guten Ton, vor allem hochpreisige Designerware nicht nur eine Saison, sondern immer wieder zu tragen. Schließlich werden die Royals vom Steuerzahler unterstützt – und das nicht zu knapp. Wie sich die Windsors finanzieren und wie extravagant ihr Lebensstil sein darf, ist immer wieder Thema – auch als jüngst Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren Rücktritt ankündigten.

Herzogin Kate ist besonders geschickt im Moderecycling: Mit neuen Accessoires oder – wie im Fall des Reiss-Mantels – kleinen Änderungen gelingt es ihr, alten Teilen einen neuen Look zu verpassen.