Mit neuen Accessoires wird aus dem Kleid der letzten Saison ein schickes neues Outfit. Herzogin Kate beweist einmal mehr: Sie ist eine Meisterin des modischen Déjà-vus.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

London - Dass sie nicht immer das neueste Teil tragen muss, hat Herzogin Kate immer wieder bewiesen. Für einen Termin bei einer sozialen Einrichtung für junge Familien in Sheffield trug die 38-Jährige jetzt ein Kleid, das sie vor einem Jahr schon beim Tennisturnier in Wimbledon ausgeführt hatte – damals natürlich noch ohne Mundschutz, dem „Accessoire“, über das jetzt sogar die „Vogue“ schrieb.

 

Das weiße Hemdblusenkleid ist eine Kreation des Labels Suzannah, wie die Blogger von „What Kate Wore“ erkannten. Während die Herzogin im vergangenen Jahr schwarze Accessoires zu dem Seidenkleid kombinierte, setzte sie bei dem aktuellen Termin auf einen weißen Gürtel und glitzernde Pumps.

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Herzogin Kate kennt alle Tricks, um einen „alten Fummel“ zum neuen Look zu machen: Ein anderer Gürtel oder eine leichte Veränderung im Schnitt und das Kleid wirkt plötzlich ganz anders.

Unter Europas Hochadel gehört es zum guten Ton, vor allem hochpreisige Designerware nicht nur eine Saison, sondern immer wieder zu tragen. Schließlich werden die Royals vom Steuerzahler unterstützt – und das nicht zu knapp. Auch wie sich die Windsors finanzieren und wie extravagant ihr Lebensstil sein darf, ist immer wieder Thema – nicht zuletzt in der Corona-Krise, die Großbritannien auch wirtschaftlich hart trifft.