Von der Handtasche bis zu den High Heels: Was Herzogin Meghan trägt, wird Trend. Jetzt hat ein US-Magazin die Frau von Prinz Harry mit einem besonderen Titel geadelt.

Stuttgart - Schon viel wurde geschrieben über Herzogin Meghans Garderobe. Gerade erst rund 100 Tage ist die Ehe von Prinz Harry und der 37-jährigen Ex-Schauspielerin alt, aber Meghan hat sich bereits zur royalen Stilikone entwickelt und in den Augen vieler Modeexperten ihrer Schwägerin Kate schon jetzt den Rang abgelaufen.

 

Jetzt hat das „People“-Magazin Meghan das Prädikat „best dressed“ verliehen: Die Herzogin von Sussex sei der am besten gekleidete Promi des Jahres; unter anderem, weil sich alles, was sie trage, in kürzester Zeit zum Trend entwickle. Kaum trage die 37-Jährige zum Beispiel eine Handtasche am Arm, sei diese schon ausverkauft – und das in Minuten.

Labels spüren den „Meghan-Effekt“

Modefirmen spüren den „Meghan-Effekt“ deutlich: Das kleine walisische Label Hiut Denim Co. zum Beispiel muss (oder darf?) sich für seine Produktion jetzt größere Räumlichkeiten suchen – die Nachfrage steigerte sich rasant, seit die Herzogin eine Jeans des Herstellers trug.

„Ihre Kleider sind wunderbar geschnitten. Nichts ist zu gewagt, zu aufdringlich oder zu extrem. Es sind nur wunderschöne Kleider, getragen von einer wunderschönen Frau“, sagte Hilary Alexander, die frühere Fashion-Redakteurin des „Telegraph“, dem Magazin.

Meghans Garderobe zu hochpreisig?

Indes gibt es aber auch kritische Stimmen, die sich in den Jubel mischen: Meghans Garderobe sei viel zu hochpreisig und extravaganter, als es einer Herzogin gezieme. Stylingexperten haben schon hochgerechnet, dass der Inhalt des herzoglichen Kleiderschranks einen Millionen-Wert haben dürfte.

Bislang kam Meghan auch noch nicht auf die Idee, dass man einen Look auch zweimal tragen dürfe. Anders als ihre Schwägerin Kate, die als Meisterin des Moderecyclings gilt – auch um den Geldbeutel des britischen Steuerzahlers zu schonen.