Bei den britischen Royals gilt das ungeschriebene Gesetz: Je weiter hinten in der Thronfolge, desto weniger traditionell muss die Wahl des Vornamens ausfallen.

Stuttgart - George Alexander Louis, Charlotte Elizabeth Diana, Louis Arthur Charles – die Kinder von Prinz William und Herzogin Kate tragen Namen mit Geschichte. Schließlich könnten sie alle, zumindest theoretisch, künftig auf dem englischen Thron sitzen. Mit entsprechend viel Bedacht sind ihre Vornamen ausgewählt: Sie stammen von früheren Königen, Königinnen und Prinzessinnen.

 

Lesen Sie auch: Schlagen Meghan und Harry ihre Angestellten in die Flucht?

Prinz Harry und Herzogin Meghan, die im Frühjahr ihr erstes Kind erwarten, dürften hingegen mehr Spielraum bei der Namenswahl haben: Der 34-jährige Harry ist in der Thronfolge inzwischen auf Platz sechs abgerutscht, seine Kinder dürften kaum in die Verlegenheit kommen, König oder Königin von Großbritannien zu werden.

Bei den Windsors gilt das ungeschriebene Gesetz: Je weiter hinten in der Thronfolge, desto kreativer – und weniger traditionell – darf der Vorname ausfallen. Die Kinder von Peter Phillips, Sohn von Prinzessin Anne und ältester Enkel von Queen Elizabeth II., zum Beispiel heißen Savannah und Isla. Seine Schwester Zara nannte ihre Töchter Mia und Lena.

Tribut zollen die Queen-Enkel ihrer illustren Familie aber dennoch: Sowohl Isla als auch Lena heißen mit zweitem Namen Elizabeth.