Die Sonne scheint, die Pfingstrosen blühen und die Nase läuft: Die warme Jahreszeit macht Pollenallergikern das Atmen schwer. Zwischen Mai und Juni stehen vor allem Gräserpollen in voller Blüte.

Die Augen jucken und die Nase läuft – auch im Frühsommer belastet der „Heuschnupfen“ viele Allergiker. Durch den sogenannten Pollenflug gelangen die eigentlich harmlosen Fremdkörper auf die Schleimhäute – atmet ein Allergiker die Pollen ein, wird eine Kettenreaktion ausgelöst. „Diese läuft im Immunsystem in ähnlicher Weise ab wie die Abwehr von Krankheitserregern“, informiert der Allergieinformationsdienst. Das Immunsystem reagiert auf die vermeintlich „gefährlichen“ Pollen und setzt daraufhin den Botenstoff Histamin frei.

 

Schüttet der Körper Histamin aus, reagiert der Körper meist mit folgenden Symptomen: Fließschnupfen („laufende Nase“), juckende Nase, häufiger Niesreiz, verstopfte Nase, tränende und juckende Augen.

Gräserpollen im Juni stark belastend

Doch nicht jeder Allergiker reagiert gleichermaßen auf alle Pollen. Um herauszufinden, ob eine Allergie vorliegt, kann der Besuch beim Hautarzt Auskunft geben. Für eine Übersicht, wann welche Pollen fliegen, lohnt sich der Blick in den Pollenkalender, der hier zum Download verfügbar ist.

Dieser verrät: Ende Mai, Anfang Juni erreicht die Belastung durch Gräser ihren Höhepunkt. Erst Ende des Monats Juni sollen die Gräser, laut Pollenkalender, Allergiker weniger stark belasten.