Frau F. fiel aus allen Wolken, als ein Mitarbeiter eines Inkassounternehmens vor der Tür stand. Ihr Mann war vor einigen Monaten ausgezogen und hatte sie mit einem Berg unbezahlter Rechnungen zurückgelassen.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttgart - Die Lage für die Mutter mit ihrem behinderten Kind ist ernst. Kürzlich stand ein Mitarbeiter eines Inkassobüros vor der Haustüre von Frau F. Diese fiel aus allen Wolken, denn sie wusste nichts von den unbezahlten Rechnungen an den Energieanbieter. Der droht jetzt, den Strom abzustellen. Noch ist sie nicht in Kraft, aber die Zeit drängt und die Kosten für eine Stromsperre und deren spätere Aufhebung sind hoch. Deshalb muss Frau F. die Rechnung in Höhe von 714 Euro so schnell wie möglich begleichen. Frau F. arbeitet in Teilzeit, kann aber die Rechnung nicht bezahlen. Schuld an der Lage ist der Ehemann von Frau F.

 

Der Ehemann hinterließ ein Chaos

Im Sommer war er aus dem gemeinsamen Haushalt ausgezogen. Er lässt sich verleugnen und sie hat keinerlei Kontakt zu ihm. Herr F. hatte stets alle Geldangelegenheiten für die Familie erledigt. Auch das Pflegegeld für das behinderte Kind gingen auf sein Konto. Seit seinem Verschwinden hat er keine Rechnungen mehr bezahlt, somit sind auch Schulden beim Stromanbieter entstanden. Frau F. hat nun die finanziellen Angelegenheiten für das Kind geregelt. Sie befürchtet, dass der Mann das Pflegegeld des Kindes, das drei Monate lang noch auf seinem Konto eingegangen war, verspielt hat und sie es nicht mehr zurückholen kann.

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