Die alte Dame hat innerhalb von drei Jahren zweit geliebte Menschen verloren. Jetzt sucht sie endlich wieder den Kontakt zu anderen, kann sich aber das Straßenbahn-Abo nicht leisten.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttgart - Seniorin hat in den vergangenen Jahren alles verloren, was ihr lieb war. Ihren Ehemann hatte sie jahrelang gepflegt, bis er vor drei Jahren verstarb. Trost fand sie in der schweren Zeit bei ihrer besten Freundin – und dann kam der zweite Schicksalsschlag. Kaum hatte sie den Tod des Ehemannes halbwegs mit Unterstützung der Freundin verkraftet, verstarb diese ganz unerwartet. So musste Frau P., die jetzt Anfang 70 ist, innerhalb kurzer Zeit den Verlust von zwei Menschen verkraften. Sie ist deshalb sehr verbittert und hat sich eine Zeit lang völlig von der Außenwelt abgeschirmt. Schon vorher, als ihr Mann noch lebte, litt sie häufig an Depressionen und ist deshalb schon länger in psychiatrischer Behandlung.

 

Ausflüge gegen die Trauer

Vor Kurzem hat sie sich davon überzeugen lassen, dass der Kontakt zur Außenwelt wichtig für sie ist und sie besucht jetzt Veranstaltungen für ältere Menschen in der Begegnungsstätte der Evangelischen Gesellschaft. Frau P. erhält zu ihrer kleinen Rente und der Witwenrente aufstockend Grundsicherung, weil das Geld sonst nicht reichen würde.

Für ihre Besuche in der Begegnungsstätte benötigt sie das Sozialticket für die Straßenbahn, mit dem sie nach 9 Uhr die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kann. Außerdem braucht sie ein paar bequeme Sportschuhe, die für längere Spaziergänge und Ausflüge tauglich sind.

Hilfe für den Nachbarn

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