Im Rahmen der StZ-Aktion „Hilfe für den Nachbar“ sind in diesem Jahr rund 1800 Fälle eingegangen: von Menschen in prekärer Lage, von Menschen, die finanziell gebeutelt sind. Eingesprungen wird, wenn die staatliche Hilfe zu kurz greift.

Regio Desk: Achim Wörner (wö)

Stuttgart - Dieser Tage kursiert in den sozialen Netzwerken eine Art Cartoon. Darauf zu sehen ein stilisierter großer Hirsch, der mit einem kleineren Exemplar spricht. Dialog wie folgt:

 

„Du kannst im Leben alles erreichen.“

„Aber ich bin arm“, sagt der Kleine.

„Ach so. Dann nicht.“

Das passt so recht zu den Erfahrungen, die wir von „Hilfe für den Nachbarn“, der Benefizaktion der Stuttgarter Zeitung, machen. Rund 1800 Fälle haben uns auch in diesem zu Ende gehenden Jahr erreicht: von Menschen in prekärer Lage, von Menschen, die finanziell gebeutelt sind, die nicht mehr ein noch aus wissen. Der dieser Tage vorgelegte erste Armuts- und Reichtumsbericht der Landesregierung belegt auf eindrucksvolle Weise, dass die Not mitten in unserer Wohlstandsgesellschaft angekommen ist. Vor allem kinderreiche Familien, Alleinerziehende und ihr Nachwuchs kommen oft kaum über die Runden – aber zunehmend auch Senioren, deren kärgliche Rente zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel erscheint. Deutlich wird dabei nicht zuletzt, dass die Menschen häufig völlig unverschuldet in Not geraten: Arbeitslosigkeit, aber auch Unfälle, Krankheit und Sucht sind Ursachen dafür, dass eine Abwärtsspirale beginnt.

Für solche Menschen ist „Hilfe für den Nachbarn“ da. Wir springen immer dann ein, wenn die staatliche Hilfe zu kurz greift – und das ist allzu häufig der Fall. Getragen wird die Aktion von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Wir hoffen und bitten, dass Sie uns in diesem Jahr in gewohnter Manier unterstützen, dies zumal der Hilfebedarf durch die hohe Zahl an Flüchtlingen auch hierzulande stark steigt.

Wir als gemeinnütziger Verein bleiben dabei unserer Linie treu, nach bewährten Regularien überall dort zu helfen, wo das Elend am größten ist. Gewiss können Sie sein, dass jeder Cent bei den Bedürftigen ankommt, da alle Verwaltungskosten von der StZ getragen werden. Öffnen Sie also nicht nur Ihre Herzen. Wir – und vor allem die Notleidenden – sind dankbar für jede Spende. Ihnen eine gesegnete Adventszeit.

Wie Sie spenden können

Die diesjährige Spendenaktion der Stuttgarter Zeitung „Hilfe für den Nachbarn“ beginnt am Samstag. Der Verein bittet um Unterstützung für Bedürftige in Stuttgart und in der Region – für Menschen, die durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder einen Schicksalsschlag in eine finanzielle Notlage geraten sind und denen es am Nötigsten fehlt.

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie helfen wollen, bitten wir um die Spende auf das Konto:

IBAN: DE53 6005 0101 0002 2262 22

Baden-Württembergische Bank

BIC/SWIFT: SOLADEST600

Kennwort „Hilfe für den Nachbarn“

Die StZ dankt allen Spendern!

Hilfe für den Nachbarn

Das Spendenkonto:
IBAN DE53 6005 0101 0002 2262 22
BIC SOLADEST600
Kennwort: „Hilfe für den Nachbarn“

Bitte vermerken Sie auf der Überweisung unbedingt, ob Ihr Name veröffentlicht werden soll.