Workaholics kennen kaum Grenzen in der Arbeitswelt, darunter leiden oft Privatleben und Gesundheit. Psychologe Oliviero Lombardi gibt Tipps, wie wir das Hamsterrad verlassen können.
Wenn die Arbeit immer mehr Raum einnimmt und Leistung das einzige Maß unseres Selbstwerts ist, dann bewegen wir uns steil darauf zu, ein waschechter Workaholic zu werden. Und obwohl dieser Begriff oft mit Erfolg, Geld oder Ausstrahlung verbunden wird, versteckt sich hinter der Fassade meist eine ausgewachsene Arbeitssucht. Und diese bringt so wie manch andere Sucht ein hohes Konfliktpotenzial im Alltag mit sich. Also was tun, wenn nichts mehr relevant erscheint außer Arbeit? Der Stuttgarter Diplompsychologe Oliviero Lombardi erklärt, welche Bedürfnisse sich hinter der Arbeitssucht verstecken und zeigt Lösungsansätze für ein gesünderes Leben.