Hilfsangebot in Bad Cannstatt Roma-Mütter-Beratungsstelle nimmt Gestalt an

Projektleiter Philipp Morath (rechts) und Jürgen Langerfeld von der Bürgerstiftung in der Beratungsstelle. Foto: Iris Frey

Im März soll das neue Mutter-Kind-Zentrum für Roma in der Marktstraße in Bad Cannstatt gegenüber dem Kaufhof-Areal öffnen. Was ist dort geplant und an wen richtet sich das Angebot?

Im März soll das neue Mutter-Kind-Zentrum für Roma in der Marktstraße in Bad Cannstatt gegenüber dem Kaufhof-Areal öffnen. Dazu wurde das ehemalige Tattoo-Geschäft in der Marktstraße umgebaut. Hell, bunt und freundlich zeigen sich Schaufenster und die Räume, die die Bürgerstiftung Stuttgart für das Mütter-Projekt angemietet hat. „Alle helfen“ heißt ein Buch, das Andrea Laux ins Regal gestellt hat. Sie ist eine der Mitbegründerinnen der baden-württembergischen Mütterzentrumsbewegung und des Mütterforums. „Das könnte das Motto hier für die Einrichtung sein“, sagt die 64-Jährige. Sie hat sich gemeinsam mit dem Projektleiter Philipp Morath und der Hausleiterin Jessica Danilejko für die Beratungsstelle stark gemacht. Laux ist seit 2006 in Roma-Gemeinden auf dem Balkan unterwegs und hat auch Rückkehrer nach Serbien in Belgrad betreut. Die Mütter, die nun in Bad Cannstatt betreut werden sollen, stammen mehrheitlich aus Rumänien, berichtet sie.

 

Weitere Themen