Erst schien es, als falle er wochenlang aus. Nun gibt es Hoffnung auf ein schnelleres Bundesliga-Comeback bei Holger Badstuber.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Wie immer nach einem Bundesligaspiel standen am Sonntag diejenigen Profis des VfB Stuttgart auf dem Trainingsplatz, die nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommen waren. Mit dabei im Anschluss an die Partie beim VfL Wolfsburg (1:1): Holger Badstuber.

 

Der Innenverteidiger hatte sich vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (0:2) verletzt abgemeldet. Mal wieder hatte er Schmerzen im Adduktorenbereich verspürt, reiste zu einer weiteren Untersuchung nach München zu seinem Vertrauensarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Mit einer genauen Diagnose rückte der VfB nicht heraus, was die Befürchtungen vieler Fans vergrößerte, Badstuber falle womöglich wochenlang aus. Doch nun sieht es nach einem schnelleren Comeback in der Bundesliga aus.

Ein Tag mehr Zeit bis zum nächsten Spiel

Der 28-Jährige mischte im Training am Sonntag voll mit, schinte sich nicht – und auch Trainer Tayfun Korkut konnte über ein positives Feedback des Abwehrspielers berichten. „Ich habe ihn gefragt, wie es war“, sagte der Coach nach der Einheit, „er meinte, er hätte ein gutes Gefühl gehabt.“

Da der VfB sein nächstes Spiel erst am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach bestreitet, bleibt in der kommenden ein Tag mehr Zeit, Badstuber wieder ins Team zu integrieren. In Wolfsburg spielten Benjamin Pavard und Timo Baumgartl in der Innenverteidigung des VfB.