Holzgerlingen setzt die Leitplanken für die künftigen Investitionen. Viel Geld fließt in die Schulen und den Verkehr in Holzgerlingen. Zugute kommt dies auch dem Bahnübergang an der Tübinger Straße.

Böblingen : Ulrich Stolte (uls)

Holzgerlingen - Gehaltvoll war die Gemeinderatsitzung in Holzgerlingen am Dienstag. Die Stadt brachte unter anderem ihre Finanzplanung für die nächsten vier Jahre auf den Weg. Der Plan wurde einstimmig beschlossen. Hoch hinaus Etliches vor hat die Stadt, was ihre Hochbauten betrifft. 13,6 Millionen Euro will sie bis zum Jahr 2025 investieren, davon bekommen allein 5,2 Millionen Euro die Schulen. Ein weiterer großer Brocken sind die Betreuungseinrichtungen wie Kindergärten und Kindertagesstätten, die 3,2 Millionen Euro bekommen. Rund 3,1 Millionen Euro gehen in die Sport- und Freizeiteinrichtungen. Die geplanten Arbeiten bezeichnete der Holzgerlinger Bürgermeister Ioannis Delakos als durchaus anspruchsvoll, weil sie etwa bei den Schulen im laufenden Betrieb vorgenommen werden müssten, also zumeist in den Sommerferien. Tief hinab Das Tiefbauprogramm ist zwar etwas günstiger, doch deswegen nicht weniger ambitioniert. Acht Millionen Euro gibt die Stadt zumeist für den Unterhalt der Straßen und der Feldwege aus. Der wichtigste Punkt ist hier die Sanierung der Robert-Bosch-Straße sowie der Umbau des Bahnübergangs in der Tübinger Straße. Dabei soll auch die Max-Eyth-Straße saniert werden. Und ein zusätzlicher Punkt für die Klimabilanz: Holzgerlingen will seine Straßenlaternen auf LED-Technik umrüsten.