Die Stiftung Leonberger Hospiz startet eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Vorbereitet sein auf das Unvermeidliche“. In Vorträgen werden Fachleute am 25. Juli über Palliativmedizin, notwendige Verfügungen und Angebote referieren.

Wer beschäftigt sich zu Lebzeiten schon mit dem Tod? Viele verdrängen ihn, jedoch ist er für jeden unvermeidlich. Stirbt ein nahe stehender, geliebter Mensch, müssen die Hinterbliebenen nicht nur ihre Trauer bewältigen. Die Checkliste an Aufgaben, die auf einen zukommen, ist groß. Da kann es eine Hilfe sein, wenn man sich schon vor dem Tod damit beschäftigt hat, mit welchen Themen und Fragen die trauernden Hinterbliebenen konfrontiert werden. „Immer wieder haben Betroffene, sowohl Sterbende als auch Angehörige, den Eindruck, dass sie am Ende des Lebens zu wenig geregelt haben, oder es gibt einen persönlichen Zwist, der noch im Raum steht“, sagt Wolfgang Hübner, der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Leonberger Hospiz.